Es muss nicht immer Adsense sein. Besonders die automatischen Anzeigen, bildschirmfüllende Vignettenformate, die der Leser mühsam beiseite klicken muss, stören eher, dass sie stabile Einnahmen bringen. Genervte Leser bleiben nämlich einfach fort oder nutzen einen Werbeblocker.
Wohlgesonnene Nutzer wissen aber, dass es nicht alles umsonst geben kann und regen sich bestimmt nicht über Werbung auf, die das Lesevergnügen kein bißchen schmälert. Wer so etwas sucht, sollte sich mal bei Purple Ads umschauen.
Die Werbeformate sind einfach zu installieren. Nach der Anmeldung bekommt man einen Headercode zum Verifizieren. Auch bei Blockthemes braucht es dafür ein Plugin – ich bervorzuge Advanced Ads. Dort erstelle ich eine Anzeige, füge den Code ein, platziere die Anzeige im Header und warte ab, bis sich der Anbieter meldet.
Dann werden genau zwei weitere Codes angeboten. Ein Responsive Banner mit zusätzlichen Sticky Ads, die nur auf Desktopcomputern sichtbar sind und ein weiteres Floating Banner für mobile Geräte. Man kann die auszuliefernden Anzeigen ein wenig konfigurieren, beispielsweise Adult Content oder Casino ausschließen und fügt dann die Codes ein. Ich nehme dazu logischerweise Advanced Ads.

Um die Codes zu erhalten, klickt man nun auf das jeweilige Banner und dann auf den Eintrag „Get Code“. Wichtig ist dabei, dass auch wenn die Anzeigen Sticky Ads beinhalten, der Code dort platziert wird, wo auch eine Anzeige erscheinen soll – also nicht zu den unsichtbaren Header-Scripten, sondern beispielsweise in die Seitenleiste, unter den einzelnen Artikel oder vor dem Inhalt.

Wirklich gut gelöst ist bei Purple Ads die Trennung zwischen Desktop und Mobilansichten. Beide Formate sind auf beiden Geräten sichtbar, allerdings nicht die Sticky-Banner, die zum Beispiel rechts und links am Bildschirmrand kleben. Alles, was im Format „Responsive Banner“ konfiguriert werden kann, bezieht sich nur auf die Desktopansicht. Für Mobilgeräte liefert das „Floating Banner“ die richtige Größe mit – egal, wo wir es platziert haben. Das Sticky Banner dieser Anzeige klebt stets im Footerbereich und lässt sich einfach weg klicken.
Dann benötigt Purple Ads noch eine Paypaladresse – andere Bezahlarten gibt es leider nicht – und schon kann es losgehen. Die Banner platzieren sich schön außerhalb des Inhaltbereichs und stören nicht weiter. Ausgezahlt wird jeweils zum 15. des Folgemonats, der Betrag muss über 20 Dollar liegen.
Ab 2-3000 Zugriffen am Tag lohnt sich Purple Ads und bringt meist mehr als die automatischen Anzeigen von Adsense.
Hier kann man sich anmelden – das ist übrigens kein Werbelink, ich kriege keine Provision oder etwas anderes dafür.
Bis jetzt (Stand Juni 2022) bin ich auf den eingesetzten Seiten mit diesem Anbieter sehr zufrieden. Die aufgespielte Werbung ist auch bei aktiviertem „Adultcontent“ erträglich, keine Schrottanzeigen mit „Warzen, Diätmitteln oder dubiosen Geldanlagen“ waren dabei. Gezahlt wurde auch pünktlich, was will man mehr?
Viel Erfolg mit deinem Blog!